Endlich war es in diesem Jahr wieder möglich unsere Erfurtfahrt mit allen 8. Klass-Schüler/Innen durchzuführen. Und wieder zeigte sich Erfurt von seiner schönsten Seite: wir hatten tolles Wetter, informative Führungen durch das Augustinerkloster und konnten den Charme der Stadt mit ihren vielen Gässchen und wunderschönen Plätzen bei der Stadtführung genießen.
Beim Erkunden des Augustinerklosters erkannten wir einige Szenen aus dem Film „Luther“ wiedererkennen, den wir in evangelische wie katholische Religion passend zum Lehrplan behandeln: der Innenhof, der Altarraum der Kirche und der rot gepflasterte Kreuzgang, den Luther im Film schrubbt, während es in ihm brodelt gegen den Ablasshandel, den er auf der Pilgerreise nach Rom erlebt hatte.
eine besondere deutsch-amerikanische Begegnung
Ein Projekt des Goethe-Instituts bot im Rahmen der Initiative „Schulen: Partner der Zukunft“ (PASCH) sechs Schüler/innen der 10. und 11. Klasse unseres Gymnasiums die einmalige Chance sich mit amerikanischen Jugendlichen über ihre Heimat, ihre Talente aber auch ihre Ängste und Ziele für die Zukunft auszutauschen - und das in einem ganz besonderen Format.
Nach zwei Jahren, in denen die Jugendbegegnung nur online stattfinden konnte, durften sich die deutschen und die tschechischen Schüler*innen endlich wieder zu einer Jugendbegegnung treffen.
findet großen Anklang als erste öffentliche Veranstaltung des JSG nach Pandemiezeiten
Auch wenn wegen des großen „C“s im vergangenen Jahr die Feierlichkeiten zum 150jährigen Schuljubiläum und zum 100. Geburtstags des Nobelpreisträgers und Namensgebers der Schule ausfallen mussten, waren dennoch viele Schüler und Schülerinnen auf Anregung von Kunstlehrer OStR Rudolf Dotzauer in dieser Zeit kreativ tätig.
Angewandte Geographie - Kartierung von Bad Kissingens Innenstadt
Gleich nach den Pfingstferien gingen die Schüler*innen der 5a zusammen mit ihrer Geographie-Lehrerin, Fr. Behrens-Fuchs, in die Bad Kissinger Innenstadt, um eine Nutzungskartierung zu erstellen: Wie werden die Erdgeschosse der Häuser im Zentrum unserer Stadt genutzt? Dafür teilte sich die Klasse in fünf Gruppen auf, von denen jede eine oder mehrere Straßen untersuchte. In eineinhalb Stunden führten die Schüler*innen kurze Interviews mit den Geschäftsleuten, informierten interessierte Ladenbesitzer*innen und neugierige Tourist*innen über ihr Vorhaben, machten Fotos von den Geschäften und fertigten Notizen an. Natürlich konnte auch zwischendurch ein Eis geschleckt werden.