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Bericht über den Europäischen Wettbewerb am Jack-Steinberger-Gymnasium

2018 Europ Wettbewerb

„Denk mal - worauf baut Europa?“, so lautete das Motto des diesjährigen Europäischen Wettbewerbs.

Bei der 65. Auflage des ältesten Schülerwettbewerbs Deutschlands sollten sich die jungen Gymnasiasten in Anlehnung an das Europäische Kulturerbejahr 2018 mit Europas Bauwerken, Denkmälern und Handwerkstraditionen auseinandersetzen, auch aus heutiger Sicht. Gibt es beispielsweise eine Verbindung zwischen mittelalterlichen Hofmalern und Selfies im 21. Jahrhundert?

Die Arbeiten der Schülerinnen und Schüler am Jack-Steinberger-Gymnasium waren vielfältig und kreativ: Neben Bildern, Aufsätzen und Comics wurden auch Animationsfilme eingereicht.

So ließ beispielsweise Jonas Klier aus der 6. Jahrgangsstufe in einer lesenswerten Geschichte ein Gespenst in der Burgruine Botenlaube herumgeistern, wobei es einige Abenteuer zu bestehen hatte.

Marei Terborg aus der 10. Jahrgangsstufe malte ein Bild, in dem sie zum Thema „Das geschriebene Wort“ die Schriftkultur in Europa in den Mittelpunkt stellte. Bei der Betrachtung des Bildes wird deutlich, dass die Schrift Grundlage vieler Kulturen in Europa ist und die kunstvolle Gestaltung von Büchern sowie das kalligrafisches Schreiben eine große Rolle spielt.

Insgesamt waren die Schülerinnen und Schüler des Jack-Steinberger-Gymnasiums wieder sehr erfolgreich, da sie über 80 Landessiege einheimsen konnten, über 20 Arbeiten gingen auch an die Bundesjury.

Hier stach Moritz Sell aus der 5. Jahrgangsstufe heraus, indem er mit seinem Bild die beste Arbeit zum Thema „Abenteuer in Schlössern“ ablieferte.

Der Europäische Wettbewerb dient dazu der jungen Generation die Bedeutung Europas auf vielfältige Weise näher zu bringen und sie für die europäische Idee zu begeistern.

Gerade momentan, wenn vermehrt Zweifel am europäischen Einigungsprojekt aufkommen, sollte man umso mehr dafür kämpfen, denn diesem Projekt verdanken wir alle langjährigen Frieden, Wohlstand, Demokratie und Menschenrechte, dies ist keine Selbstverständlichkeit auf der Welt.

Angesichts der regen Teilnahme der Jugendlichen am Wettbewerb sowie der sehenswerten Arbeiten, kann man getrost sagen: „Auf diese Ideen kann Europa bauen“.