Hast du entdeckt, wo in unserem Schulhaus das Foto entstanden ist?

Nein? Vielleicht hilft dir folgendes Bild weiter:

Genau: Das ist bei den Spinden unterhalb vom Lehrerzimmer – seit Mittwoch vor den Schulschließungen sind dort diese Holzbretter an der Wand angebracht. Sie sollen natürlich nicht leer bleiben. Vielmehr sind sie die Grundlage für einen „Baum des Lebens“, der aus Korkplatten entstehen soll und an den Blätter mit Gedanken, Gefühlen, Wünschen, Klagen gepinnt werden dürfen. Leider ist u.a. Corona dazwischen gekommen, ihn fertig zu stellen. Und da du im Moment ohnehin nichts an dem „echten“ Baum anheften könntest, lade ich dich herzlich ein, das virtuell zu tun:

Überlege dir und schreibe dir vielleicht auf (Anregung: positive Gedanken aufheben und immer wieder lesen; negative Gedanken aufschreiben und symbolisch verbannen, indem sie zerknüllt und weggeworfen oder in einer Schachtel verbannt werden oder einem „Doofe-Sachen-Buch“ eingeschlossen):

Wie geht es mir gerade?

Was finde ich gerade richtig mies? Worüber möchte ich mich beklagen?

Was gefällt mir an der aktuellen Situation?

Was tue ich, damit es mir gut geht?

Du bist auch herzlich eingeladen, deine Gedanken zu teilen, mit deiner Familie, deinen Freunden, mit mir.

Viel Freude und Achtsamkeit bei der Suche nach deinen eigenen Gedanken und Gefühlen!

Und wenn du noch nicht genug von dieser Art der Suche hast, lade ich dich zur „Ostereiersuche mal anders 2“ ein.

Angela Beck,
Schulseelsorgerin/Verantwortliche für Schulpastoral
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