Anlässlich der Intention, das JSG-Logo auf die Lineale einzuarbeiten, unternahm unser P-Seminar am Dienstag, den 20.02 einen Ausflug zum Siemens Elektromotorenwerk in Bad Neustadt. Zuvor stellte sich dankenswerterweise Herr Dennis Knauff, Leiter Projekte und Entwicklung Sondermaschinenbau zur Verfügung, ein spezielles CAD-Modell anfertigen zu lassen, mit dessen Hilfe unsere Vorstellungen hinsichtlich des Designs umgesetzt werden können. Er lud uns in das Elektromotorenwerk ein, um mit eigenen Augen das entwickelte Modell und die Produktionsstätte besichtigen zu können.
Wir trafen wir uns um 11 Uhr am Berliner Platz und fuhren mit dem Bus zum Bad Neustädter Bahnhof. Von dort aus liefen wir zu Siemens, wo wir auch schon herzlich von Herr Knauff begrüßt wurden. Anschließend bekam jeder von uns einen Besucherausweis ausgehändigt und wir wurden über das Gelände in einen Besucherkonferenzraum geführt. Dort erzählte uns Siemens über ihre DEGREE - Nachhaltigkeits Strategie, mit der sie sich zum Ziel gesetzt haben, bis 2030 CO2-neutral zu sein und die mit klar definierten Maßnahmen umgesetzt wird. In diesem Jahr treiben sie beispielsweise die Leckage Beseitigung (Beseitigung undichter Stellen) voran, tauschen die die Beleuchtung aus und schaffen neue Geräte zur Verringerung der Emissionen an. Nun wurde uns das Logo gezeigt, das wir für unsere Lineale planten, welches vorher ein dualer Student in einer Arbeitszeit von eineinhalb Tagen konstruiert hatte. Er erzählte uns von seiner Idee, ein Loch in die Form des Lineals zu fräsen, einen Stempel mit dem erhabenen JSG-Logo zu konstruieren, diesen anschließend wieder einzusetzen und mit der Form zu verschrauben. Nachdem wir Schutzschuhe übergezogen hatten, bekamen wir gleich darauf selbst zu Gesicht, wie der Stempel mit unserem Logo in eine Spritzgussform gefräst wurde. Danach durften wir noch einen Einblick in die Produktion vom Siemens gewinnen.
Zum Abschluss machten wir ein Foto mit Herr Knauff (ganz links) und Dr. Joachim Schneider vom Naturerlebniszentrum Rhön (rechts daneben), bevor wir uns auf den Rückweg machten und um kurz nach vier wieder ankamen.