Die Schüler isolierten im Vorfeld zunächst ihre genomische DNA aus den Zellen der Mundschleimhaut. Nach einer Pipettiereinheit, bei der die Schüler den Umgang mit modernen Labor-Pipetten übten, konnten die Schüler ihre eigenen PCR-Ansätze vorbereiten und im Anschluss mit Hilfe geeigneter Primer einen Abschnitt des PER3-Gens mittels PCR vervielfältigen.
Die Schüler erhielten dabei auch einen Einblick in die moderne Technik und Automatisierung, die für ein hochmoderne Labordiagnostik unerlässlich ist.
Über eine anschließende Agarose-Gel-Elektrophorese konnte die Größe des PCR-Produkts bestimmt werden und die Schüler konnten anhand des Bandenmusters auf ihren Chronotyp schließen.
Ein herzlicher Dank geht an Frau Dr. Lanbein-Detsch und Frau Böhmer von der Firma Laboklin; ohne ihre kompetente und tatkräftige Unterstützung hätten wir dieses anspruchsvolle Projekt nicht umsetzen können.