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Fridolin_Saal

„Deine große Stärke ist die Ausdrucksfähigkeit“, lobte ein Juror die geschickte und sichere Redekunst von Lisa Graskamp, die als eine von Vieren unsere Schule im Regionalwettbewerb Jugend debattiert in Lohr vertrat.

Auch Fridolin Saal (beide 9. Klasse) glänzte durch seine pointierten Beiträge, die ihn bis ins Finale brachten. „Sollen behinderte und nicht-behinderte Kinder gemeinsam unterrichtet werden?“, lautete das Thema der Finaldebatte der Sekundarstufe I. Nachdem jeder Schüler zwei Minuten Zeit für seine Eröffnungsrede hatte, begann über zwölf Minuten die freie Aussprache, das eigentliche Herzstück der Debatte. Danach darf jeder Teilnehmer in einer einminütigen Schlussrunde noch einmal Bilanz über die geführte Debatte ziehen. Fridolins souveräne und konzentrierte Art in das Debattengeschehen einzugreifen, war nicht nur förderlich für den Fortschritt der Debatte, sondern überzeugte auch die Jury.

„Du behältst den Überblick über die Debatte, das hat mir gut gefallen!“ So lautete die Rückmeldung an Michael Siupka, der sich mit anderen Schülern der Sekundarstufe II auf  spannende Wortgefechte einließ – im wahrsten Sinne des Wortes, denn er machte es seiner Gegenseite nicht leicht, sich gegen ihn zu behaupten. Auch die Zuschauer wurden durch seine lebendige Rhetorik bestens unterhalten, was zu einem schnellen Anwachsen seiner Fangemeinde auch unter Nicht-Jack-Steinbergerianern führte.

„Vielleicht probiere ich’s nächstes Jahr noch einmal!“ Das Resümee von Stefan Kohl (10. Klasse), dem Vierten in diesem Bunde, fällt am Ende eines ereignisreichen Tages positiv aus. Auch wenn es dieses Jahr nicht für einen Platz auf dem Podest gereicht hat, so war Jugend debattiert auf jeden Fall eine Erfahrung wert.

 

Wie geht es weiter?

Fridolin Saal wird am Montag, den 26.April 2010, im Maximilianeum in München gegen die Finalisten aus acht bayerischen Regionalverbünden, die sich aus insgesamt 78 Schulen zusammensetzen, antreten.

Wir wünschen ihm viel Erfolg!

 

An dieser Stelle bedanke ich mich auch für die tatkräftige Unterstützung der Lehrer- und Schülerjuroren sowie der Ersatzdebattanten!