Im Rahmen des Dialektforschungsprojektes Fränki, das vom Unterfränkischen Dialektinstitut der Universität Würzburg durchgeführt wird, konnten sich die drei Präsentatoren der Klasse 8 c, Lena Baumann, Kristina Besgans und Paul Umland, gegen die Vertreter von sieben weiteren unterfränkischen Gymnasien auf dem Mini-Kongress am 16.7.2010 an der Universität Würzburg durchsetzen und 350 Euro für die Klassenkasse mit nach Hause nehmen.  Stellvertretend für ihre Mitschüler präsentierten die drei Schüler gekonnt die Untersuchungen und Ergebnisse zur Hypothese „Männer sprechen mehr Dialekt als Frauen“, die  in der Erkenntnis gipfelten, dass im Bad Kissinger Raum kein Unterschied bemerkbar ist. Dabei betteten sie ihre Ausführungen unterhaltsam in eine Liebesgeschichte ein, die bei der Jury besonderen Anklang fand. Bereits das ganze Schuljahr über arbeitete die Klasse 8 c an der Untersuchung ihrer Hypothese. Dazu erstellten sie Dialekt-Fragebögen, befragten ihre „Gewährspersonen“  im Bekannten- und Verwandtenkreis, werteten die fertigen Fragebögen aus und erstellten Balken- oder Kreisdiagramme sowie Dialektkarten. Die Ergebnisse werden zudem wissenschaftlich veröffentlicht.