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Zunächst werden die Schüler in „Bismarcks Basement“ von Stadtarchivar Peter Weidisch empfangen und über die Aufgaben und die Bedeutung des Archivs als Aufbewahrungsort und „Serviceeinrichtung“ für die historische Forschung informiert. Auch wie man an die Auswertung von Quellen herangeht, wird kurz vermittelt.
Dann beginnt die eigentliche Archivarbeit: Eingeteilt in kleinere Arbeitsgruppen beschäftigen sich die Kollegiaten mit unterschiedlichen Facetten des Bismarck-Kults, wühlen sich durch Aktenordner und Fotoalben, werten ihre Quellen aus, tauschen im jeweiligen Team ihre Erkenntnisse aus, präsentieren diese dann – mit viel Bildmaterial illustriert - auf kreativ gestalteten Wandzeitungen. Von allen mit Spannung erwartet stellen dann zum Abschluss die einzelnen Gruppen ihre Ergebnisse im Plenum vor.
Dass diese „Geschichte vor Ort“ gut bei den Schülern ankommt, verdeutlichen die Reaktionen der Schüler, die darin eine willkommene Abwechslung zum sonstigen Geschichtsunterricht sehen. Besonders dass man als Schüler hier selbst aktiv wird, sich im Team austauschen und gemeinsam kreative Gestaltungsideen entwickeln kann, wird von vielen als entscheidende Motivation empfunden. „Es hat enorm Spaß gemacht, sich einmal selbständig genauer mit einem lokalgeschichtlichen Thema zu beschäftigen und dabei den Zeitgeist dieser wilhelminischen Epoche „hautnah zu erleben“ und auch kritisch zu reflektieren.“



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