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Deportation mainfränkischer Juden nach Izbica, Aumühlbahnhof Würzburg, 25. Mai 1942

Während der NS-Zeit kam es zu einer Vielzahl von Ausgrenzungs- und Verfolgungsaktionen gegen jüdische Einwohner und Kurgäste. 123 Kissinger Juden sahen sich zur Auswanderung gezwungen, 143 zogen in andere deutsche Städte um.

In der Pogromnacht 1938 wurde nicht nur die Synagoge in Brand gesteckt, sondern ortsansässige SA- und SS-Leute verwüsteten auch zahlreiche jüdische Häuser und Geschäfte. 38 Juden wurden verhaftet, 14 von ihnen in das KZ Dachau deportiert. Am Ende der Terrormaßnahmen gegen die jüdische Bevölkerung stand die Deportation der letzten Kissinger Juden nach Izbica und Theresienstadt, wo fast alle ums Leben kamen.

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Saale-Zeitung, 29. Mai 1942

 

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