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Eingang zum Jüdischen Gebetshaus

In den Nachkriegsjahren zogen zwar etwa 25 jüdische Frauen und Männer wieder nach Bad Kissingen, jedoch kehrte kein einziges Gemeindemitglied hierher zurück. Auch eine neue Gemeinde wurde nicht mehr gegründet.

1959 richtete man wieder einen Betsaal im ersten Stock des alten Gemeindehauses ein, der seine heutige Gestalt 1995/96 erhielt und in Erinnerung an den langjährigen Kissinger Kantor „Josef – Weissler – Synagoge“ genannt wird.

In den Sommermonaten, wenn zahlreiche jüdische Kurgäste die Badestadt besuchen und der Minjan erfüllt ist, finden dort Gottesdienste im jüdisch-orthodoxen Ritus statt. Zur Zeit leben zwei jüdische Familien ständig in Bad Kissingen. In der Rosenstraße 7 befindet sich das Kurheim Eden-Park, die einzige jüdische Kureinrichtung in Deutschland, die eine koschere Küche führt.

Eine weitere Besonderheit ist die Partnerschaft zwischen dem Landkreis Bad Kissingen und dem Landkreis Tamar am Toten Meer. Bei der Anfang 1997 geschlossenen Partnerschaft handelt es sich um die erste ihrer Art in Bayern. Angestrebt wird nicht nur eine enge Zusammenarbeit in Kultur und Tourismus, sondern v. a. ein reger Jugendaustausch.

 

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