Harald-Brensing

40 Dienstjahre, davon 32 am Jack-Steinberger-Gymnasium als Medienlaborant, machen Harald Brensing zum beinahe dienstältesten Mitarbeiter des Bad Kissinger Gymnasiums. Er hat die Direktoren Gotthilf Riedel, Erich Frey kommen und gehen und den jetzigen Schulleiter Frank Kubitza kommen sehen. Und er hat ganzen Heerscharen von Lehrern, Referendaren und Schülern beim Gewöhnen an die in seiner Dienstzeit immer häufiger und mit immer tiefgreifenderen Auswirkungen eingeführten technischen und elektronischen Unterrichtsmittel geholfen. Dabei übernahm er immer die Vorreiterfunktion, war auf dem Laufenden bei all den vielen Dingen, die in immer schnellerem Takt auf den Markt kamen – und konnte sie auch in Rekordzeit anwenden und beherrschen.

Eigentlich war er Ende der 70er Jahre für die mit Ja-/Nein-Tasten ausgerüsteten Klassenzimmer des Programmierten Unterrichts zuständig, doch wurde der gelernte Rundfunk- und Fernsehtechniker sehr schnell für alle Fächer und die Verwaltung unentbehrlich, als er zunächst die Videoausstattung, dann die Computereinrichtungen der Schule immer auf dem neuesten Stand hielt und Lehrer wie Schüler geduldig mit deren Tücken vertraut machte. Von der computergesteuerten Lichtanlage in der Aula bis hin zu den Flachbildschirmen in den naturwissenschaftlichen Fachräumen, von Videowagen, Beamern bis Soundanlagen, „Da müssen wir den Herrn Brensing fragen/holen!“, ist eine stehende Redewendung an der Schule.

Schulleiter Oberstudiendirektor Frank Kubitza überreichte Harald Brensing nun die Dankesurkunde der Landesregierung für 40 Jahre Dienst am bayerischen Staat zusammen mit einem Geschenkkorb der Schulbediensteten und dankte ihm für die immer ‚am Puls der Zeit‘ gewissenhaft, freundlich, überaus engagiert und sachkundig geleistete  Arbeit.