Jugend forscht

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Elisabeth Edelmann, Q12, verglich die Wirkungsweise eines auf Nanosilber basierenden Medikamentes mit der von Silberionen auf verschiedene Bakterienstämme. Mit ihren verblüffenden Ergebnissen zu dem in Haushaltsprodukten und der Medizintechnik immer häufiger verwendeten Nanosilber erzielte Elisabeth im Fachbereich Biologie den Regionalsieg Jugend forscht. Dieser ist mit einem Geldpreis dotiert und bedeutet gleichzeitig die Qualifikation zum Landeswettbewerb, der in diesem Jahr in Regensburg stattfindet. Dort wird Elisabeth gegen die Regionalsieger der anderen Regierungsbezirke antreten. 

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Johanna Wiedamann, Q12, analysierte von einigen Tieren aus dem Schulvivarium, wie dem Kongo-Rosenkäfer, dem Mehlkäfer, einer Schabenart, der mongolischen Rennmaus und dem Leopardgecko DNA und stellte anhand der genetischen Sequenz einen phylogenetischen Stammbaum der untersuchten Tiere auf. Für ihre sehr genaue und gründlich durchgeführte Arbeit erhielt sie ein Jahresabo der Zeitschrift Natur.

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 Jakob Weilbach, Q12, trat im Fachbereich Chemie mit dem Thema „Die mikrobielle Energiezelle“ an. Er konstruierte eine abgewandelte chemische Brennstoffzelle, mit der man aus organischen Abfällen elektrischen Strom gewinnen kann. Er untersuchte die Funktionsweise dieser Zelle sowie die Bedeutung der einzelnen Komponenten. 

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Tim Hein, 9c, trat ebenfalls im Fachbereich Chemie in der Juniorsparte Schüler experimentieren an. Tims Ziel war es, ein Frostschutzmittel herzustellen um lebende Zellen so einzufrieren, dass diese nach dem Auftauen weiter leben. Als Modell für die Wirkung bei Lebewesen wurde ein Hühnerei verwendet. Die Jury würdigte seine Arbeit mit einem Buchpreis.

 

Sarah Keune, Q12, reichte eine Arbeit zur Untersuchung der Gewässerqualität der fränkischen Saale ein, die sie mit Unterstützung des Instituts Dr. Nuss durchführte. Leider konnte sie ihre Arbeit am Wettbewerb krankheitsbedingt kurzfristig nicht präsentieren.

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Durch die erfolgreiche Teilnahme der vier Schüler am Wettbewerb erhielt das Jack-Steinberger Gymnasium zudem einen Schulpreis, der von ihrem Schulleiter Frank Kubitza während der abschließenden Preisverleihung entgegen genommen wurde. Damit stehen der Schule 150 Euro für die Beschaffung von Materialien für weitere Arbeiten zur Verfügung.

Ein herzlicher Dank auch an die externen Partner, die L+S AG in Großenbrach und Laboklin, bei denen ein Teil der Experimente durchgeführt werden konnte. Vielen Dank auch an die L+S AG für das Sponsoring der Schulshirts.

Danke auch an Agnes Brath für die Hilfe bei der Probenentnahme im Schulvivarium.