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Am Montag früh starteten wir mit dem Bus von Bad Kissingen aus und nahmen unterwegs noch die qualifizierten Mannschaften aus Bayreuth und Nürnberg mit. Mittelfranken stellte in unserer Wettkampfklasse leider kein Team in diesem Jahr. Damit waren die Oberfranken in unserem besonderen Blickfeld. „Fränkischer Meister“ konnte auch in diesem Jahr nur das realistische Ziel lauten. Nach dem Bezug der Appartements stand am Abend noch eine Trainingseinheit in der beeindruckenden Weltcuparena in Inzell auf dem Programm. Da bekamen die Mädels einen ersten wirklichen Eindruck von der Ästhetik und Dynamik dieser rasanten Sportart. Auf den Außenbahnen trainierten zeitlich einige Kaderathleten. Mit dem traditionellen Pizzaessen endete der Anreisetag. Der Wettkampf startete am Dienstag pünktlich um 11.00 Uhr und unsere Mädchen starteten mit etwas Aufregung in den Wettkampf. Leider hatten wir bereits über die 100m einen zeitraubenden Sturz. Nachdem eine andere Läuferin über 300m auf der Zielgeraden auch zu Fall kam, war einge gute Gesamtzeit dahin. Deshalb stand am Ende der 7. Platz in Bayern. Wichtiger als diese Platzierung aber sicher wieder die Erfahrung und das tolle Erlebnis bei dieser Meisterschaft überhaupt teilnehmen zu dürfen. Ohne Sturz wären wir sicher Sechster geworden, hätten aber die Mädels aus Oberfranken auf dem 5. Platz wohl doch nicht schlagen können. Allerdings dürfen im nächsten Jahre nochmal vier unserer Mädchen starten, während bis dahin die Eisläuferinnen aus Bayreuth zu alt sind. Da sollte doch mal wieder etwas mehr gehen! Vor der Siegerehrung demonstrierte der neue Trainer des Bundesleistungszentrums mit aktuellen Weltcupathleten und –athletinnen sowie einem Olympiateilnehmer die beiden Sportarten short track auf dem Eishockeyfeld und Eisschnelllauf in Perfektion auf der 400m Bahn. Spätestens jetzt wurden wir wieder von dieser Sportart infiziert und hoffen auf eine Fortsetzung dieser ungewöhnlichen Tradition am JSG im nächsten Winter.

Für das JSG gingen folgende Mädchen aus der 9. Jahrgangsstufe an den Start: Maike Hein, Beke Bohn, Lilli Brand, Selina Romfeld und Karina Wehner. Karina erreichte die beste Gesamtlaufzeit unserer Starterinnen.