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Am 27. September fand der diesjährige Vivariumtag statt mit dem Thema „Wiedereinwanderung ausgestorbener Wildtiere nach Mitteleuropa“

Zu diesem Thema hatte das P-Seminar von Fr. Brath viele Informationen zusammengetragen. In Form von 8 Vorträgen über die verschiedenen Tiere und einem authentischen Bericht eines Bärenangriffs in Kanada konnten sich die Besucher ein Bild machen von den Auswirkungen der Einwanderung und den Wechselwirkungen von Neobioten. Sie bekamen auch Hinweise über das richtige Verhalten den Tieren der Wildnis gegenüber. Hierzu teilten die Schüler des P-Seminars kostenlos Flyer aus, die sie z.B. in der Lausitz und im Naturpark Obere Donau extra bestellt hatten.

Ergänzt wurden diese Informationen durch eine exklusive Ausstellung mit verschiedenen Tierfellen z.B. von Wolf, Bär und Fuchs, diversen Rautierschädeln aus dem Fundus des Naturmuseums Coburg, einem imposanten ausgestopften Luchs, Leihgabe des Wildparks Klaushof, sowie Leihgaben von ehemaligen und derzeitigen Vivariumschülern und aus der Biologiesammlung des Gymnasiums selbst. Für die jüngeren Besucher lagen Rallyeblätter für verschiedene Altersstufen bereit, deren Fragen in der Ausstellung versteckt beantwortet wurden. Sie konnten sich als Wolf, Bär und Luchs schminken lassen, Bottoms mit Tiermotiven herstellen oder sich bei der Mohrenkopfwurfmaschine amüsieren. Und dann waren da wie jedes Jahr natürlich auch die Tiere des Vivariums zu besichtigen und zu erfahren.

Wer von so viel Aktivitäten ermattet auf die Bank sank, war genau an der richtigen Stelle, um sich bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen oder an der Saftbar zu stärken.

Der diesjährige Vivariumtag war wieder sehr gut besucht. Der Kinderspieltag in der Innenstadt war als Konkurrenz nicht zu merken. Gutes Infotainment findet eben sein Publikum, jedes Jahr mehr.