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Kunstfell oder echtes Fell? Welches Fell hält länger warm?

Am 27. April fand zum zweiten Mal die Science Fair an unserer Schule statt. 36 Forscherinnen und Forscher der achten Jahrgangsstufe stellten ihr Forschungs-ergebnisse im Rahmen der „ Virtual Science Fair“ in der Aula des Gymnasiums vor.

Bei der Virtual Science Fair handelt es sich um ein aus England stammendes Projekt, das mittlerweile auch an deutschen Schulen immer beliebter wird. Die Teilnehmer sind Schülerinnen und Schüler, die ein Projekt aus allen naturwissenschaftlichen Bereichen, Technik, Informatik oder Mathematik planen und durchführen. Die Forschungsprojekte werden dabei eigenständig wissenschaftlich bearbeitet und auf der Science Fair am Ende der Bearbeitungszeit mit Plakaten, zum Teil auch mit Exponaten ausgestellt und einer Jury präsentiert.

Seit Februar bearbeiteten die Schülerinnen und Schüler in insgesamt 18 Zweier-Teams ihr selbst gewähltes Forschungsprojekt. Am Donnerstag präsentierten sie dann die Ergebnisse ihrer Arbeit neben ihren Eltern und Mitschülern auch einer Jury, zu der OStD Frank Kubitza, Katja Weirauch von der Maximilian Universität Würzburg , Frau Dr. Elisabeth Müller vom Labor Laboklin und bereits zum zweiten Mal Oberbürgermeister Kay Blankenburg gehörten.

Nachdem die Schüler die kritischen Fragen der Jury beantwortet hatten, konnte diese nach langer Beratung zwei erste und zwei zweite Plätze vergeben. Die Gewinner-themen „Wo sind in unserer Schule die meisten Bakterien“, „Kunstfell versus echtes Fell, welches hält länger warm?“, „Wie viel kann sich unser Gehirn merken?“ oder „Frequenzen bei Musikinstrumenten: Gleicher Ton oder doch nicht?“ zeigen auch in diesem Jahr die Vielfalt der Schülerthemen. Bei den Präsentationen überzeugten die 13- 15-jährigen ebenso durch ihre Kreativität wie durch ihr Fachwissen, das sie sich durch Recherchen selbst angeeignet hatten. Die Jury erklärte abschließend, dass es auch in diesem Jahr keine leichte Aufgabe war, aus den vorgestellten Präsentationen die besten herauszufinden. Sie bedankte sich bei den jungen Forscherinnen und Forschern für die gelungenen, abwechslungsreichen Präsentationen und einen interessanten Donnerstagnachmittag.

Die Gewinnerteams erhalten als Preis einen Tag im Bionicum in Nürnberg mit anschließendem Zoobesuch. Dies wird durch Sponsoren ermöglicht. Ein herzliches Dankeschön geht diesbezüglich in besonderer Weise an die Stadtwerke Bad Kissingen, das Labor Laboklin und den Elternbeirat.