Jack Steinberger ist tot. Während wir uns an „seiner“ Schule Gedanken über die Feier seines 100. Geburtstages machten, ist der Namensgeber im Alter von 99 Jahren am 12. Dezember 2020 friedlich im Kreise seiner Familie in Genf gestorben. Seinen Angehörigen gilt unsere Anteilnahme und unser Mitgefühl.
Es war anlässlich seines 80. Geburtstages, dass die Kissinger Schule, die Hans Jakob Steinberger als am 25. Mai 1921 in einer jüdischen Kantorenfamilie in Bad Kissingen Geborener für dreieinhalb Jahre selbst besucht hatte, nach ihm benannt wurde. Eine Namensgebung, die einer Sondergenehmigung bedurfte, weil der Namensgeber noch lebte. Welch gute Entscheidung, denn auf diese Weise konnte Jack Steinberger persönlich zeigen, warum seine Person es verdient, eine Schule nach ihr zu benennen.
Vortrag des Archäologen Mario Becker am 14.1.2020 für die 5. Klassen
Bereits zum fünften Mal entführte der Archäologe Mario Becker aus Offenbach unsere 5. Klässler in die Welt der Römer. Auf eine sehr erfrischende Art und Weise erhielten die Schüler/innen einen ausführlichen Einblick in den Alltag der Römer, ihre Bräuche und ihre Politik. Seine Erzählungen veranschaulichte Herr Becker mit interessanten Anekdoten und kleinen Aktionen. So ließ er die Antike lebendig werden, indem er den Schülern die Chance gab, leibhaftig in die Rolle eines Gladiators, eines Senators oder eines römischen Legionärs zu schlüpfen.
„Bonjour“, „Salut“ und „Bienvenue au JSG“ – so wurden die Schülerinnen und Schüler des JSG am deutsch-französischen Tag in ihrer Schule begrüßt. Am 22. Januar vor 57 Jahren wurde von Konrad Adenauer und Charles de Gaulle der Élysée-Vertrag unterzeichnet. Die enge Zusammenarbeit beider Länder bekräftigten im vergangenen Jahr Emmanuel Macron und Angela Merkel mit dem Vertrag von Aachen.
„Was einmal gedacht wurde, kann nicht mehr zurückgenommen werden.“ Genau darum geht es in Dürrenmatts Tragikomödie. Die Hauptfigur Möbius versucht mit aller Kraft die Menschheit von den Auswirkungen seiner Erfindung zu bewahren und gibt sich deshalb als Irrer aus.
Das Stück befasst sich also ausgiebig mit der Verantwortung, die die Wissenschaft trägt, und v.a. die Frage, inwieweit es noch vertretbar ist, naturwissenschaftlich zu forschen, steht im Mittelpunkt der Komödie. „Der Inhalt der Physik geht die Physiker an, die Auswirkung alle Menschen.“, wie Dürrenmatt so passend feststellte.
Oberbürgermeister Kay Blankenburg hat am Donnerstag, den 12. Dezember 2019, 25 spanische Schülerinnen und Schüler aus Aranda de Duero, einer 35.000-Einwohnerstadt zwischen Burgos und Madrid, im Rathaus empfangen. Bereits zum fünften Mal hat das Colegio Dominicas , eine halbprivate Schule in Aranda de Duero, ihre Zehntklässler nach Bad Kissingen entsandt. Die Spanier sind eine Woche lang im Rahmen eines Schüleraustausches mit dem Jack-Steinberger-Gymnasium (JSG) zu Gast in Familien des Landkreises Bad Kissingen.
Unter diesem Motto traf sich das P-Seminar „Begegnungen zwischen Menschen mit und ohne Behinderung“ unter der Leitung von Frau Fronczek an jeweils vier Montagen in der Adventszeit mit Schülern der Franz-von-Prümmer-Schule Bad Kissingen, um gemeinsam mit ihnen Plätzchen zu backen und zu essen.
Zu Beginn des Projektes wurden die Schüler in drei Gruppen aufgeteilt. Am ersten Montag, den 25.11.2019, backten die Kinder der Klassen G1 und G2 nachmittags Plätzchen. Der von den Teilnehmern des P-Seminar im Vorfeld vorbereitete Teig wurde gemeinsam mit den Schülern ausgerollt. Aus dem Teig wurden weihnachtliche Motive ausgestochen und mit bunten Streuseln verziert. Die Plätzchen, welche mit der ersten Gruppe gebacken wurden, konnten am darauf folgenden Montag, den 2.12.2019, bei einem Spielenachmittag vernascht werden.