In einem äußerst kurzweiligen Vortrag des Archäologen Mario Becker aus Offenbach erfuhren die Schüler der 5. Klassen wirklich (fast) alles über Latein und die Römer.
Macher gesucht! Unter diesem Motto findet alljährlich der Tag des Handwerks an bayerischen Schulen statt. Den Heranwachsenden soll eine neue Perspektive auf ihre Berufswahl ermöglicht werden, indem an diesem Tag Handwerksberufe in den Fokus gerückt werden. Am Jack-Steinberger-Gymnasium wird zu diesem Zweck eine Handwerksmesse in der Aula der Schule veranstaltet. Namhafte Betriebe aus der Region präsentieren sich und ihren Beruf an einem Stand, bieten Workshops an oder referieren über Berufsbild, Ausbildungsablauf und Aufstiegschancen. In diesem Jahr waren unter der Schirmherrschaft der Handwerkskammer die Firmen Putz- und Malergeschäft Ulsamer, Bäckerei Schmitt, mydent LAB, Koch Haustechnik GmbH, Rössler SMARTERBUILDINGS und Kaminkehrermeister Felix Keßler vertreten, während die Industrie- und Handelskammer ihre Ausbildungsscouts aus den Firmen Spedition Geis, Sparkasse und Labor L&S mit an die Schule brachte.
Auch in diesem Schuljahr wurde wieder geknobelt: 14 Schülerinnen und Schüler des JSG von der 5. bis zur 10. Jahrgangsstufe haben sich zu Beginn des Schuljahres den herausfordernden Aufgaben der Mathe-Olympiade gestellt und im November dann einen ganzen Vormittag lang über den kniffligen Aufgaben der 2. Runde des Wettbewerbs gebrütet.
für die Schüler/innen der 9. Klasse im Fach Katholische/Evangelische Religionslehre
Das aktuelle jüdische Leben in Deutschland aus erster Hand kennenzulernen, das ist die Idee hinter dem Projekt „Meet a Jew“ des Zentralrats der Juden, das durch das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ des Bundesministeriums für Familie und Soziales gefördert wird. Schon zum vierten Mal hatten die Schüler/innen der 9. Klasse am Freitag, den 19.01.2024, die Möglichkeit im Religionsunterricht in zwei Gruppen vier Referentinnen der Organisation persönlich im Gespräch kennenzulernen. Diese nahmen sich 90 Minuten Zeit individuelle Einblicke in ihr Leben als Juden in Deutschland zu geben und stellten sich sehr offen den interessanten Fragen der Schüler/innen. Darunter waren vor allem Fragen nach der Handhabung der doch sehr komplexen jüdischen Essensvorschriften, der Frage nach der Existenz von Barrieren zwischen Menschen unterschiedlicher Religionen/damit verbundenen Vorurteilen, dem Ablauf jüdischer Feste wie Rosh ha schana oder Purim, dem Ablauf einer jüdischen Hochzeit und vieles mehr. Die Zeit verging wie im Flug und man hätte noch eine ganze Weile weiterplaudern können….
Es war ein sehr gelungener Austausch und es gelang, das oft doch sehr abstrakte Bild von „den Juden“ in unserer Gesellschaft aufzubrechen und das religiöse Leben aus einer anderen Perspektive kennenzulernen. Ein persönlicher Austausch bewirkt, was hundert Bücher nicht leisten können. Lasst uns miteinander, statt übereinander reden!
Am 22. Januar feiern Deutschland und Frankreich den Deutsch-Französischen Tag. Dieses besondere Ereignis erinnert an die Unterzeichnung des Elysée-Vertrags am 22. Januar 1963 durch Konrad Adenauer und Charles de Gaulle, der eine tiefe Freundschaft zwischen beiden Ländern begründete.
Am JSG wurden die SchülerInnen durch den Schriftzug Bienvenue und andere französische Begrüßungswörter sowie einem Franzosen aus Holz empfangen, mit dem Bilder gemacht werden konnten. Außerdem hatten die SchülerInnen die Möglichkeit durch Scannen eines QR-Codes im Eingangsbereichs ein Video von #frankreichmonamour, einem Projekt von Arte und dem Institut français Deutschland, anzusehen. In diesem Kurzfilm erklären Jugendliche aus Deutschland und Frankreich, warum man unbedingt die jeweils andere Sprache lernen und die Kultur des Nachbarlandes entdecken sollte.