Auch in der letzten Woche des Schuljahres 2022/23 machten sich die Schüler und Schülerinnen der 6. Klassen des Jack-Steinberger-Gymnasiums wieder auf, um im rekonstruierten Römerkastell Saalburg bei Bad Homburg den Aufbau und die Funktion eines römischen Kastells am Limes zu erkunden, sowie das Leben in und um ein solches Kastell besser kennenzulernen.
Der zeitweise starke Regen auf dem Weg zum Reiseziel und auch der Wetterbericht taten der Stimmung in den zwei Reisebussen, die sich von Bad Kissingen auf den Weg machten, keinerlei Abbruch – auf Grund der Wetterlage wurde jedoch der geplante Spaziergang vom Kastell zum Limes kurzfristig durch zusätzliche Aktivitäten im Kastell ersetzt.
In den letzten Schultagen des vergangenen Schuljahres besuchte Anneliese Reichenberger von unserer amerikanischen Partnerschule aus Kansas (USA) zusammen mit ihrem Mann das JSG und freute sich sehr, unsere Schüler*innen und Kolleg*innen persönlich kennenzulernen.
Abenteuer und Freiheit - so hieß das Thema des diesjährigen Abiturgottesdienstes, den einige sehr engagierte Schüler/innen der Q12 mit Pfarrer Greier und Pfarrer Volk und den Religionslehrkräften des Jahrgangs vorbereitet haben. Die Jakobuskirche war erfreulicherweise prall gefüllt am Nachmittag vor der Vergabe der Abiturzeugnisse, sodass kurzerhand auch die Empore geöffnet wurde.
In der letzten Schulwoche fand am JSG ein Wertetag für die Unterstufe statt.
Pauline Göllnitz, unsere JSG-Wertebotschafterin, hatte die Stationen, die die Klassen der Jahrgangsstufen 5 bis 7 in jeweils einer Schulstunde durchliefen, im Rahmen ihrer einwöchigen Ausbildung im Jugendhaus Leinach ausgearbeitet.
Die Vorbereitungen für das Schulfest liefen in den letzten Wochen des Schuljahres auf Hochtouren. Es wurden Ideen gesammelt, Equipment organisiert, Pläne gezeichnet und Plakate entworfen. Als dann die Wetter-App jedoch in den Tagen vor dem Fest immer deutlicher ein Regenszenario beschrieb, ging erst einmal ein Ruck durch die Gemeinschaft der Schüler/-innen, Lehrkräfte und Schulleitung.
Aber es wäre nicht das JSG, wenn nicht auch in diesem Fall ein attraktives und tragfähiges Konzept in der Schublabe liegen würde. So wurde also wegen der unsicheren Wettervorhersage das Fest mit allen Attraktionen kurzerhand in das Schulgebäude verlegt. Die Hausmeister arbeiteten Sonderschichten, um alle Stände mit Strom zu versorgen, nötiges Equipment bereitzustellen und mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Nicht nur die Schulgemeinschaft dankte es ihnen, sondern ganz besonders der große Besucherandrang zeigte, dass auch die Regentropfen das Interesse am Schulfest nicht ausbremsen konnten.