Aufführungen
Die letzten Klausuren vor dem Abitur waren geschrieben, die Mottotage gefeiert und die kleinen Leistungsnachweise erbracht. Für die meisten Abiturientinnen und Abiturienten konnten die letzten Osterferien beginnen, für die Schauspielenden des Oberstufentheaters fing in diesen Tagen die intensive Probenphase an.
„Vorhang auf“ in unserem extra für die Aufführung wunderschön geschmückten Penthouse!
Dieser imaginäre Vorhang hob sich endlich beim ersten großen Bühnenauftritt mit gehörigem Lampenfieber der jüngsten Schauspieler*innen des Jack-Steinberger-Gymnasiums, der neuen Theaterklasse 5c. Schon Monate vorher hatten die Schülerinnen und Schüler nicht nur eifrig im Theaterunterricht dafür geprobt, sondern ebenso im Kunstunterricht bei Frau Wahler die Bühnendekoration, Mopsköpfe aus Pappmaché, passend zu einem der Stücke selbst erstellt.
Theaterklassen 5c und 6c
Theatergruppe der Mittelstufe
Am 13. Juli hatten die Theaterklassen der 5. und 6. Jahrgangsstufe sowie die Theatergruppe der Mittelstufe ihren ersten öffentlichen Auftritt auf der großen Schulbühne in der Aula des JSG
Die Spannung bei den Vorbereitungen für diesen Kulturabend war kaum zu überbieten: Werden genügend Schauspielerinnen gesund bleiben, um die Stücke überhaupt aufführen zu können? Kommen alle Achtklässler*innen heil aus Helgoland zurück? Wird Frau Weilbach rechtzeitig gesund? Können die Musikklassen auftreten? Werden die Mikros laut genug sein und klappen die Einspielungen? Und - ganz wichtig - haben wir überhaupt Publikum?
Gemeinsame Aufführung
der Musik- und Theaterklassen der 5. und 6. Jahrgangsstufe am 10. Juli 2019.
Nachdem beim Weihnachtskonzert die jungen Schauspieler und Musiker der 5c und 5d bereits eine kleine Kostprobe aus dem „Aschenbrödel" gegeben hatten, erweiterten sie nun die Pantomime und angespielten Musikstücke zu einem richtigen Musik- und Theaterstück. In den Theaterstunden wurde das Märchen von den Gebrüdern Grimm temperamentvoll szenisch umgesetzt und während der Proben immer wieder auch verändert. Schließlich mussten dann diese Texte für die Aufführung noch gelernt werden. Zudem bereiteten die jungen Akteure das Bühnenbild, welches sich gleichermaßen als Wohnhaus der Stiefmutter Aschenputtels sowie als königliches Schloss eignen sollte und sich leicht umbauen ließ, vor, was für sie eine ganz neue Erfahrung darstellte. Ebenso mussten die passenden Kostüme gefunden werden.
Weitgehend isoliert von Menschen wächst der missgestaltete und taube Quasimodo, ein Findelkind, in den Türmen der Kathedrale von Notre-Dame auf. Lediglich zu seinem Ziehvater, dem Domprobst und Richter Claude Frollo, hat er Kontakt und läutet täglich die Glocken der Kirche. Mit dem Narrenfest im Jahr 1482 jedoch verändert sich sein bisher so ruhiges Leben schlagartig.
Victor Hugos berühmten Roman um Quasimodo, der in einen Konflikt zwischen selbstloser Liebe, Loyalität und Hass gerät, bringt die Theatergruppe der Unter- und Mittelstufe in einer Schülerfassung auf die Bühne des JSG.
Zu ihrer Aufführung am Montag, den 08. Juli 2019 um 19:30 Uhr laden die jungen Schauspieler herzlich ein.